Mammut (1280 Artikel)
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Zurück zum Anfang von Mammut
Mitte des 19. Jahrhunderts gründete der Schweizer Kaspar Tanner eine kleine, aber feine Seilerei. Wozu? Nicht etwa für den Bergsport, sondern primär für den Einsatz in der Landwirtschaft. Die Seilerei blieb erst einmal in Familienbesitz und so übernahm Kaspars Sohn Oscar das Geschäft, welches 1924 zur Seilwarenfabrik AG Lenzburg wurde. Die ersten Seile aus synthetischen Fasern für den Alpinismus, das Segeln oder Seile und Netze für andere Sportarten sind dann um die Zeit des zweiten Weltkrieges entstanden.
Und wie kommt das Mammut aufs Seil?
Fragt man sich zu Recht, warum gerade ein ausgestorbenes Tier als Markenlogo dient, liegen die Fakten doch eigentlich auf der Hand: Das Urzeittier verkörpert Kraft und Stärke – und genau diese Eigenschaften machen die Schweizer Seile perfekt für den Einsatz unter den härtesten Bedingungen. Mit der Weiterentwicklung der Seilerei weg vom reinen Landwirtschaftseinsatz kam 1943 dann das erste Mammut aufs Seil.
Seit dieser Zeit überzeugt das Unternehmen immer wieder mit innovativen Produktentwicklungen, wie zum Beispiel 1952 mit dem Argenta Gletscherseil. Das erste aus Nylonfasern gedrehte Seil für den alpinen Bergsport war ein echter Meilenstein im aufblühenden Alpinismus! 1958 bringt das Unternehmen dann das Mammut Everest Seil auf den Markt – das erste Seil mit einer Kernmantel-Struktur. In dieser Zeit zertifizierte die Union Internationale des Associations d’Alpinisme (kurz UIAA) das allererste Seil; und natürlich war es ein Mammut Kletterseil.
Vom Seilproduzenten hin zum Bergsportprofi
Bei Seilen soll es nicht bleiben und so entwickelt sich Mammut stetig weiter. Neben weiterem Kletter-Equipment kommt in den 70er Jahren auch die erste Bekleidungskollektion hinzu. Im Jahr 1968 klopfte sogar die Schweizer Armee bei Mammut an: Sie brauchten einen kleinen Helfer, der die Suche nach Lawinenopfern vereinfacht und vor allem beschleunigt, um somit die Überlebenschancen der Kameraden zu steigern. Das Ergebnis findet sich heute noch im Produktsortiment: das bewährte Barryvox. Das damalige Barryvox VS 68 wurde in den darauffolgenden Jahren mehr als 100.000 Mal produziert und gilt dank der ständigen Weiterentwicklung auch heute zu einem der zuverlässigsten und besten Lawinensuchgeräten am Markt. Mit dem Zukauf des Traditionsunternehmens Raichle im Jahr 2003, macht Mammut schließlich das Portfolio perfekt: Ausrüstung, Bekleidung und nun eben auch Schuhe.
Über 150 Jahre später
Das Unternehmen ist seinen Wurzeln treu geblieben und hat seinen Sitz mittlerweile in Seon, ungefähr 10 Kilometer entfernt vom Ursprungsort Dintikon. Wer in den Alpen unterwegs ist – egal ob entspannte Voralpenwanderung oder anspruchsvolle Hochtour in den Westalpen – kann sich sicher sein: Das Mammut lauert überall! Denn der Schweizer Ausrüstungs- und Bekleidungshersteller ist von den Bergen nicht mehr weg zu denken. Und bei dieser Bandbreite an Produkten, gibt es nur noch wenig Bergsportler, bei denen das Tierchen aus der Eiszeit nicht im Schrank hängt. Mammut hat es geschafft, sich durch die strategische Erweiterung des Unternehmens, eine immense Produktexpertise anzueignen. Und überzeugt dabei mit höchster Qualität.
Das sieht nicht nur die breite Masse so, sondern auch die ganz großen der Branche: Namenhafte Profisportler wie Alpinistin Caro North, Alpinist Stephan Siegrist oder Sportkletterer Jakob Schubert zählen zum Mammut Pro Team und testen die Mammut Produkte auf Herz und Nieren.
Nachhaltigkeit bei Mammut
Als einer der ersten Bergsportausrüster hat Mammut die Bedeutung des Themas Nachhaltigkeit für die Outdoor-Branche erkannt. Neben der allerersten Mitgliedschaft in der Fair Wear Foundation ist der Hersteller auch Partner von bluesign®. Zudem wird der Fokus auch auf die verwendeten Materialien gelegt: recyceltes Gewebe, PCF-freie Stoffe sowie Bio-Baumwolle liegen hier sehr hoch im Kurs. Nachhaltigkeit beginnt bei der eigenen Produktion, geht über die Lieferketten bis hin zum Vertrieb. Für Mammut ist dies aber nicht genug: Mit ihrer „We Care“-Strategie will das Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsziele nachweislich voranbringen. C für Clean Production, A für Animal Welfare, R für Reduced Footprint und E für Ethical Production. So sollen beispielsweise bis 2025 ganze 95 Prozent aller Stoffe zertifiziert sein und komplett auf PFC-basierte Stoffe verzichtet werden.
Mit Initiativen wie der „Together for glaciers“ macht sich Mammut 2021 stark für ein nachhaltigeres und umweltbewussteres Leben und Konsumieren. Dabei geht es vor allem um das Bewusstsein der Konsumenten aber auch um das der Branche, wie Emissionen reduziert werden können und sich somit der Rückzug der Gletscher verlangsamen lässt.
Das Projekt „Close the Loop” zielt auf eine wichtige Strategie in puncto Nachhaltigkeit ab: die Kreislaufwirtschaft. Und so stellt Mammut T-Shirts aus alten Kletterseilen her. Im Vergleich zu konventionell produzierten Shirts werden somit fast 70 % der CO2-Emissionen eingespart. Der Schweizer Ausrüstungsgigant hat dafür sogar den deutschen Preis für Nachhaltigkeitsprojekte abgesahnt. Wir sagen: Weiter so!