Trailrunning

Geht man dem Begriff Trailrunning wörtlich auf die Spur, so geht es ums Laufen auf Pfaden (engl. = trails). Trailrunning bezeichnet also das Laufen im Gelände, abseits von asphaltierten Straßen. Dafür geeignetes Gelände findest Du im Grunde überall. Sei es im Stadtpark, auf dem Forstweg im nahegelegenen Wald oder in den Bergen. Das Ziel ist dabei, in der Natur unterwegs zu sein, abzuschalten und den Alltagslärm zumindest für eine Weile hinter Dir zu lassen.

Oftmals wird Trailrunning fälschlicherweise mit dem artverwandten Berglaufen gleichgesetzt, bei dem Läufer während ihrer Tour Höhenmeter sammeln und dabei möglichst wenig Equipment bei sich tragen. Aufgrund der teilweise beträchtlichen Anzahl an Höhenmetern setzen Läufer beim Berglaufen gerne Stöcke ein, die durch das Hinzunehmen der Schultern bergauf eine bessere Kraftübertragung ermöglichen. Trailrunning kann jedoch überall betrieben werden – ob im Flachland, Gebirge oder Cross Country.

Essenziell beim Laufen von Trails ist geeignetes Schuhwerk, das sich in verschiedenen Punkten von seinen Kollegen – den klassischen Laufschuhen für Asphalt – unterscheidet. Trailrunningschuhe müssen Dir Halt auf vielen verschiedenen Untergründen bieten, denn diese können sich beim Trailrunning ständig verändern: Mal bewegst Du Dich auf Schotter, mal auf feuchter Wiese, um dann wieder auf Wurzelpfaden durch das nächste Waldstück zu laufen. Deshalb zeichnen sich Trailschuhe durch eine deutlich bissigere Sohle aus, die Dir beim Laufen auf Schotter, Stein, Matsch oder Felsen ausreichend Grip gibt. Auch ist das Obermaterial deutlich robuster, um Kontakt mit Wurzeln, Fels & Co besser wegstecken zu können.