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Die Expeditionsjacke: für raue Bedingungen gemacht

Ob es für Dich in die Arktis geht oder im tiefsten Winter in die hohen, wilden Berge dieser Welt: Expeditionsjacken sind technisch, ultrawarm und können somit auch vor extremer Kälte schützen. Diese Art von Jacken werden bei Polarexpeditionen bei bis zu -40 °C getragen und haben mit Alltags-Daunenjacken, Winterjacken oder Parkas nicht viel gemein.

Auch als Polarjacke bekannt, sind Expeditionsjacken mit hochwertiger Daune gefüllt, da Daunen das beste natürliche Isolationsmaterial sind. Und genau darauf kommt es an: Bei geringem Gewicht eine möglichst hohe Wärmeleistung zu erzielen. Dies kann im Notfall Dein Leben retten!

Die richtige Jacke für eine Expedition

Ihre Stärken spielt eine Expeditionsjacke dann aus, wenn die trockene Kälte einem Schneesturm weichen muss: Die hohe Isolationsleistung der Daune schützt Dich dann vor Wind und Nässe - dies kann auf Expedition überlebenswichtig sein. Ein wind- und wasserbeständiges, reißfestes Außenmaterial wie Polyester oder Polyamid halten zusammen mit einer technischen Membran Wind und Schnee außen. Auch verschweißte Nähte gehören zum Standard. Das wetterfeste Außenmaterial ist wichtig, damit die Daune auch bei nasser Witterung zuverlässig wärmen kann.

Von der Form her gleicht eine Expeditionsjacke einem zu großen Parka. Die lange und lockere Passform sorgt dafür, dass auch Hüfte, Oberschenkel und Hinterteil warm bleiben und Du noch mehrere Schichten darunter anziehen kannst. Achte auf eine geräumige Kapuze und dass die Expeditionsjacke auch mit Handschuhen bequem zu tragen ist. Farben wie Rot oder Orange sind dunklen Tönen vorzuziehen, da Du im Ernstfall damit besser gesehen werden kannst.

Daunen-Isolierung bei Expeditionsjacken

Das natürliche Isolationsmaterial hat sich für die härtesten Ansprüche bewährt: Je höher die Daunen-Füllmenge, desto besser isoliert die Jacke. Eine Expeditionsjacke mit 900 cuin ist zum Beispiel extrem warm, aber auch gleichzeitig leicht. Du kannst die Jacke dank Daunenfüllung auch gut komprimieren, ohne einen Qualitätsverlust zu fürchten.

Für die Füllung werden meist Gänsedaunen ohne Federkiel verwendet. Die etablierten Hersteller achten mittlerweile darauf, dass die verwendeten Daunen zu 100 % rückverfolgbar sind, ethisch vertretbar gewonnen wurden und von höchster Qualität sind, ohne das Tierwohl zu missachten.