Skihelme (172 Artikel)
Obex MIPS Skihelm Obex MIPS Skihelm Obex MIPS Skihelm Obex MIPS Skihelm Obex MIPS Skihelm Obex MIPS Skihelm Attivo Skitourenhelm TLT Skitourenhelm Chase 2 Plus Skihelm TLT Skitourenhelm Chase 2 Plus Skihelm Fornix MIPS Skihelm Symbol 2 Plus Skihelm Fornix MIPS Skihelm Fornix MIPS Skihelm Fornix MIPS Pow JJ Skihelm Radical Skitourenhelm TLT Skitourenhelm Obex Pure Skihelm Route Skitourenhelm Radical Skitourenhelm XA 1 Skihelm XA 1 Skihelm MOD 5 Skihelm Phase Pro Skihelm XA 1 Skihelm Meninx Skihelm Obex BC MIPS Skihelm MTN Lab Skihelm Phase Pro Skihelm Chase 2 Plus Skihelm Symbol 2 Plus Skihelm Vert Skitourenhelm Meninx Skihelm Phase Pro Skihelm MTN Lab Skihelm Phase MIPS Skihelm Route Skitourenhelm Herren Vantage MIPS Skihelm The Peak LT Skihelm The Peak LT Skihelm Altus Skihelm Obex Pure Skihelm Vantage Skihelm MOD 1 Skihelm WA 2 Visierhelm WA 2 Visierhelm Obex Pure Skihelm Ascender Mips Skihelm Phase Pro Skihelm Kinder POCito Obex MIPS Skihelm Kinder POCito Fornix MIPS Skihelm Kinder POCito Obex MIPS Skihelm Looper MIPS Skihelm Fornix MIPS Skihelm MOD 1 MIPS Skihelm Kinder POCito Fornix MIPS Skihelm Kinder XJ-1 Helm Kinder XJ-1 Helm Kinder XJ-1 HelmWelche Unterschiede gibt es bei Skihelmen? Worauf sollte ich achten?
Skihelm mit Ohrpolster
Skihelme mit Ohrpolster sind mittlerweile am weitesten verbreitet und das nicht ohne Grund. Sie schützen Dich in den meisten Situationen und sind dank der weichen Ohrpolster sehr bequem. Dein Hörvermögen wird durch spezielle Hörsysteme dabei auch nicht weiter eingeschränkt. Wenn es im Frühjahr wärmer wird, kannst Du bei manchen der Modelle die Ohrpolster auch einfach herausnehmen.
Skihelm mit Kinnschutz
Diese Variante ist für sehr sportliche Skifahrer oder Kinder geeignet. Meistens ist ein Kinnschutz bei Vollschalenhelmen im Rennsport und fürs Freeriding verbaut. Der Kinnschutz deckt, wie der Name schon sagt, nicht nur den Kopf, sondern auch die Ohren, die Schläfen und den Unterkiefer des Skifahrers ab. Die Schutzvorrichtung besteht aus einer zusätzlichen Komponente, die ein paar Zentimeter vom Kinn absteht.
Bei Skihelmen mit Kinnschutz findest Du zum einen geschlossene Komponenten, zum anderen eher dezente Stangenbügel. Die geschlossene Variante hat den Vorteil, dass sie Dich auch vor kaltem Fahrtwind schützt. Der Stangenbügel ist hingegen um einiges leichter.
Skihelm mit Kinnbügel oder Stangenbügel
Ein Kinnbügel bietet Dir für Deinen Kopf und speziell für Deinen Unterkiefer einen optimalen Schutz – und das bei niedrigem Gewicht. Oft kommen Kinnbügel im Slalom-Rennsport zum Einsatz, sie können Dich jedoch auch beim Freeriding vor Ästen schützen. Achte beim Kauf darauf, dass der Kinnbügel abnehmbar ist.
Skihelme mit Visier
Möchtest Du Deinen Skihelm mit Deiner normalen Brille tragen, bieten Skihelme mit Visier eine optimale Lösung. Hier ist die Skibrille sozusagen schon mit eingebaut. Das Visier kannst Du einfach hochklappen, wenn Du es gerade nicht brauchst. Oft werden diese Skihelme sogar mit zwei verschiedenen Visieren geliefert, sodass Du für alle Lichtverhältnisse gut gewappnet bist. Allerdings schließt ein Visier nicht ganz so gut ab wie eine Skibrille. Deshalb kann auch schnell mal der Fahrtwind unter das Visier geraten und Deine Augen tränen lassen.
Wie finde ich beim Skihelm die richtige Größe?
Die größte Herausforderung beim Kauf eines Skihelms ist es, die passende Größe zu finden. Größer oder kleiner als "genau passend" darf er keinesfalls sein, schließlich willst Du damit Deinen Kopf schützen, sollte es zum Sturz kommen. Für die Auswahl solltest Du Deinen Kopfumfang kennen und dementsprechend auf die Suche gehen. Die meisten Hersteller unterteilen ihre Helme in T-Shirt-Größen (XS, S, M, L und so weiter), zusätzlich sind die Größen in Zentimetern angegeben.
Achtung: Wie bei Schuhen variiert die Passform von Skihelmen je nach Hersteller. Wenn Dir mehrere Modelle trotz richtiger Größe nicht passen, dann ist eventuell eine andere Marke für Deine Kopfform besser geeignet.
Der Skihelm sollte mit offenem Kinnriemen komfortabel, aber auch fest sitzen. Zu eng darf er natürlich auch nicht sein. Behalte ihn gerne ein paar Minuten an. Verspürst Du dann bereits Druckstellen, probiere ein anderes Modell oder eine andere Größe an. Manche Skihelme sind zusätzlich verstellbar, zur Anpassung an die Kopfform. Meist ist das ein kleines Rädchen am Hinterkopf. Wenn ein Skihelm jedoch generell zu groß ist, hilft diese Verstellmöglichkeit auch nicht wirklich weiter.
Wenn Du dann den Kopf schüttelst, sollte der Skihelm dabei kein Spiel haben und nicht verrutschen. Dann passt Du den Kinnriemen an und schließt ihn. Der Verschluss sollte dabei an der Seite sein, nicht direkt unter Deinem Kinn. Eine hochwertige Polsterung sorgt zudem dafür, dass der Kinnriemen nicht scheuert. Schiebe nun mit den Händen den Skihelm so weit wie möglich vor und zurück. Wenn er dabei die Sicht behindert oder sich gar komplett vom Kopf ziehen lässt, ist er zu groß!
Jetzt solltest Du noch prüfen, ob der Helm mit der schon vorhandenen oder der neuen Skibrille kompatibel ist. Der Spalt zwischen Helm und Brille sollte so klein wie möglich sein – sonst zieht es unangenehm. Unser Tipp: Brille und Helm vom gleichen Hersteller kaufen, so erreichst Du die beste Kompatibilität.
Wie messe ich den Kopfumfang für einen Skihelm?
Ob Du Deinen Helm nun online oder im Sportgeschäft kaufst: Deinen Kopfumfang solltest Du kennen. Eine Anleitung dazu, wie Du Deinen Kopfumfang und damit die Helmgröße richtig ermittelst, findest Du in unserem Magazin: Kopfumfang und Helmgröße richtig messen.
Skihelme & Gewicht: Worauf sollte ich achten?
Ganz wichtig ist, dass Dein Skihelm extrem bruchfest und gleichzeitig nicht zu schwer ist. Hardshell-Modelle sind etwas schwerer als Skihelme mit Ohrpolster, dafür bieten sie Dir einen noch besseren Schutz. Wenn Du Deinen Skihelm auch mal den ganzen Tag trägst, spielt das Gewicht eine große Rolle: Ist der Skihelm zu schwer, kann das zu Nackenschmerzen, Rückenschmerzen und Verspannungen führen.
Das Gewicht bei einem durchschnittlichen Skihelm liegt je nach Modell zwischen 500 und 700 Gramm. Die leichtesten Modelle am Markt wiegen lediglich 250 bis 450 Gramm, sind also echte Leichtgewichte.
Was trägt man unter einem Skihelm?
Vor allem Helme mit Ohrpolster sind so ausgestattet, dass sie Dich schön warm halten und Du nicht noch zusätzlich eine Skimütze unterm Skihelm brauchst. Wenn es sehr kalt und/oder windig ist, empfehlen wir Dir jedoch, eine Sturmhaube unter dem Skihelm zu tragen.
Hat Dein Skihelm keine Ohrpolster, ist das Tragen einer Mütze natürlich sinnvoll. Achte dann aber darauf, dass der Skihelm auch mit Mütze noch gut passt. Keinesfalls darf er durch das Material der Mütze oder der Sturmhaube verrutschen.
Wann muss ein Skihelm ausgetauscht werden?
Als Faustregel gilt, dass Du Deinen Skihelm nach einem schweren Sturz austauschen solltest. Auch wenn der Helm erst einmal unversehrt scheint, kann die Struktur des Helms beeinträchtigt sein. Das kann bei einem weiteren Sturz verhängnisvoll sein.
Tausche Deinen Skihelm auch ohne vorherigen Sturz aus, wenn Risse oder Dellen sichtbar sind. Selbst wenn Du (hoffentlich) immer unfallfrei unterwegs bist, werden auch Skihelme irgendwann älter. Je nach dem, wie häufig und unter welchen Bedingungen Du Deinen Skihelm nutzt, solltest Du ihn alle 3 bis 5 Jahre austauschen.
Mein Skihelm ist klebrig: Was kann ich tun?
Die Bonusfrage: Warum kleben Skihelme? Wenn Du Deinen Helm länger nicht benutzt hast, lösen sich die Weichmacher im verwendeten Kunststoff auf und es fühlt sich ein wenig eklig und schmierig an. Dies geschieht am häufigsten bei Soft-Touch-Oberflächen, die aus Weichkunststoff bestehen.
Du kannst dann vorsichtig versuchen, die betroffenen Stellen mit Aceton/Nagellackentferner, Silikon, Reinigungsalkohol oder Fensterreiniger ohne Alkohol zu behandeln. Haptik und Optik werden davon aber sicherlich beeinflusst. Bist Du mit dem Ergebnis nicht zufrieden, muss Du Dich wohl leider nach einem neuen Helm umschauen.
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