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Laufen abseits der Straße: Tipps&Tricks

Salomon: Trailrunning

4 Minuten Lesezeit
Salomon steht für die Leidenschaft, sich sportlich in der Natur zu bewegen. Als weltweiter Botschafter der Sportart Trailrunning will Salomon den Sport auch abseits von alpinem Gelände zugänglich machen. Denn Trailrunning beginnt dort, wo befestige Straßen enden.

Trailrunning

Trailrunning beginnt dort, wo befestige Straßen enden. Ein Park oder der Wald ist selbst in der Stadt nie weit entfernt, so dass jeder schnell zum Trailläufer werden kann, ohne dafür extra in die Berge fahren zu müssen.

Für alle, die gerne Abwechslung in ihren Laufalltag bringen wollen und effektiver im Gelände laufen möchten, bietet Salomon regelmäßig Trailrunning-Workshops an. Teilnehmer haben dort die Möglichkeit, wertvolle Tipps von Experten zu bekommen und gleichzeitig die aktuellsten Schuhe von Salomon zu testen. Unter howtotrailrun.salomon.com kannst du sehen, ob auch in deiner Stadt die Möglichkeit besteht, an einem der Trail Running-Workshops teilzunehmen.

Passend zu den Workshops hat Salomon eine Video-Webserie gestartet, die wertvolle Tipps&Tricks rund um das Thema Trailrunning beinhaltet.

 

Trainingsplan

Trainiere auch unter der Woche, um deine Leistung zu verbessern. Nutze hierfür kurze und intensive Trainingseinheiten – zum Beispiel vor dem Frühstück. Suche dir lokale Spots mit Treppen oder Hügeln und gib alles beim Bergauflaufen. Abstiege bieten dir Erholungsphasen. Das Wochenende kannst du für längere Trainingseinheiten nutzen, um deine Grundausdauer zu verbessern.

Trail Running Aufwärmen
Trail Running Aufwärmen | Foto: Salomon

Aufwärmen

Um dich vor einem Rennen gut aufzuwärmen, laufe in langsamem Tempo ca. 15 Minuten und dehne Dich anschließend. Für kurze Rennen empfiehlt sich eine längere Aufwärmphase, damit du dich auf das Wettkampftempo einstellen kannst. Bei langen Rennen hingegen reicht auch eine kürzere Aufwärmphase aus, um nicht zu viel Energie zu verschwenden. Hier kannst du auch die ersten Kilometer des Rennens zum Aufwärmen nutzen.

Bergauf laufen

Beim Bergauflaufen solltest du dich leicht nach vorne lehnen, um deinen Körperschwerpunkt zu verlagern. In steilerem Gelände: Lege deine Hände auf die Beine oberhalb der Knie und achte auf einen geraden Oberkörper. Unterschenkel und Arme sollen eine gerade Linie bilden. So kannst du dich bei jedem Schritt über die Knie nach oben drücken.

Trail Running Bergab laufen
Trail Running Bergab laufen | Foto: Salomon

Bergab laufen

Breite deine Arme aus, wenn du bergab läufst. So balancierst du unebenes Gelände aus und kannst einfacher das Gleichgewicht halten. Lande auf dem Vorfuß um Stöße abzufedern und versuche leichte, kurze, aber sichere Schritte zu machen. Wenn es schlammig ist, bleibe im Matsch und vermeide es, auf nasse Felsen und Steine zu treten.

Richtig trinken

Während des Laufens solltest du nicht zu viel trinken, da Überhydrierung zu Magenproblemen führen kann. Trinke deshalb nur, wenn du durstig bist. Es ist normal, wenig oder gar nichts während der ersten Stunde zu trinken. Bei langen Rennen wechselst du am besten zwischen Kohlenhydraten und Salz ab. Trinke kohlenhydrathaltige Getränke und esse Salzhaltiges wie Suppe, Nüsse oder Brezen an den Versorgungsstationen. Wenn du Salomon Soft-Flasks in den vorderen Fächern deines Rucksacks trägst, kannst du trinken, ohne die Flaschen herausnehmen zu müssen.

Ernährung

Reduziere für eine optimale Ernährung vor dem Rennen den Konsum von rotem Fleisch und esse vorzugsweise Fisch und Kohlenhydrate wie Kartoffeln oder Reis. Am Tag des Rennens isst du am besten drei oder vier Stunden vor dem Rennen. Reis und ein wenig Gemüse ist hier eine gute Wahl.

Das gehört in deinen Rucksack

Packe dir Wasser, einen Energydrink, kleine Snacks und evtl. eine Stirnlampe in deinen Trailrunning-Rucksack. Dein Handy steckst du am besten in eine Plastiktüte, um es vor Nässe zu schützen. Denke auch an eine Regenjacke, die du am besten auch über deinem Rucksack tragen kannst.

Trailrunning-Schuhe. | Foto: Salomon
Trailrunning-Schuhe. | Foto: Salomon

Das richtige Schuhwerk

Mach dir Gedanken über dein Schuhwerk bevor du rausgehst um deinen ersten Trail zu laufen. Unebene Böden erfordern schlicht mehr Aufmerksamkeit und Konzentration – und vor allem mehr Grip. Ein guter Trailrunning-Allrounder ist der Sense Ride, der die Vorteile von Straßenlaufschuhen mit Salomons Trail-Erfahrungen kombiniert. Dieser Schuh dämpft nicht nur Vibrationen, sondern hält den Fuß auch bei steilen Abstiegen stabil und ermöglicht sogar auf rutschigem Untergrund sicheren Halt.

 

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