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Therapeutisch tapen

Finger tapen für Kletterer

8 Minuten Lesezeit
Bei vielen Sportarten sieht man heute bunte Klebebänder, die Kinesiotapes, an allen möglichen Körperteilen. In der Kletterhalle oder am Felsen ist jedoch das klassische weiße Sporttape weit verbreitet. Warum das so ist und wie man die Finger beim Klettern mit Hilfe von Tapes optimal unterstützen kann, erklärt Ergo- und Handtherapeutin Lea Grüner.

Klettern und Bouldern ist Schwerstarbeit für Sehnen, Bänder und Gelenkkapseln Deiner Hände. Um sie optimal zu unterstützen und Überlastungssymptome zu lindern, kannst Du die Finger beim Klettern tapen. Je nachdem, wo und welche Probleme Du hast, gibt es unterschiedliche Techniken. Hier findest Du Schritt-für-Schritt-Anleitungen.

💡 Tape beim Klettern – das Wichtigste in Kürze

Gründe fürs Tapen beim Klettern: 

  • Überlastungen
  • Wiedereinstieg nach Verletzungen
  • Hornhautschwielen oder Blasen

Das solltest Du beachten: 

  • Nutze hochwertiges Sporttape
  • Wickel das Tape nicht zu fest um den Finger
  • Wähle die richtige Breite des Tapes

🚨Tapen ersetzt nicht den Gang zum Arzt. Wenn Du länger Schmerzen hast, die Bewegung eingeschränkt ist oder Du Deine Finger nicht mehr richtig bewegen kannst, solltest Du dringend ärztlichen Rat einholen.

Soll ich beim Bouldern und Klettern tapen?

Solange Deine Finger und Deine Haut an den Händen gesund ist, musst Du nicht tapen. Im Klettersport wird eigentlich nur therapeutisch getapet, also bei Überlastungssyndromen. Außerdem tapen Kletterer beim Wiedereinstieg ins Klettern oder Bouldern nach einer Verletzung. Einzige Ausnahmen für prophylaktisches Tapen sind Hornhautschwielen oder Blasen, die aufzuplatzen drohen sowie sich ankündigende oberflächliche Hautverletzungen.

Wichtig: Das Tape sollte in keinem Falle eine ärztliche Behandlung ersetzen. Bei mehrtägigen Schmerzen oder Funktionsverlust führt daher kein Weg an einem Besuch beim Facharzt vorbei.

Welches Tape beim Klettern und Bouldern?

Um Deine Finger fürs Klettern richtig zu tapen, ist es wichtig, dass Du erstens gutes und zweitens auch das richtige Tape verwendest. Eine sehr gute Klebekraft ist wichtig, damit das Tape Schweiß, Chalk und die Reibung der Klettergriffe übersteht. Ob Du Sporttape oder Kinesiotape verwendet, kommt auf den Einsatzzweck an.

Tapen mit Sporttape: Finger beim Klettern entlasten

Zum Tapen typischer Kletterverletzungen wie Kapselentzündungen oder auch Hautverletzung eignet sich das klassische (meist weiße) Sporttape: Es ist unelastisch, gibt bei Belastung nicht nach, und sorgt damit für die nötige Unterstützung an den (verletzten) Fingerstrukturen.

Klettern bzw. Bouldern ist für unsere Finger Schwerstarbeit und die Belastung auf Sehnen, Bänder und Gelenkkapseln kann dabei weit über das gesunde Maß hinausgehen. Mit dem Sporttape kannst Du diese Strukturen während des Kletterns entlasten.

Kinesiotape: Muskeln und Sehnen im Alltag stabilisieren

Kinesiotape kannst Du im Alltag als Ergänzung anwenden. Die bunten Klebestreifen sind bis zu einem gewissen Maß elastisch und können Muskeln und Sehnen entlasten, Gelenke stabilisieren oder beispielweise den Lymphabfluss unterstützen.

Finger beim Klettern tapen mit Sporttape

Die Haut sollte sauber, fettfrei und trocken sein. Wasche Deine Hände wenn möglich vor dem Anlegen des Tapes und trockne sie gut ab. Achte darauf, dass Du das Tape nicht zu fest um den Finger ziehst, die fehlende Elastizität führt sonst leicht dazu, dass die Durchblutung eingeschränkt wird.

✂️ Tipp: Ziehe das Tape nicht direkt von der Rolle um den Finger, sondern reiße oder schneide es vorher in die passende Größe. Beachte die Funktionsstellung des Fingers und wähle die Breite des Tapes nicht zu breit aus, sonst schränkt das Tape die Beweglichkeit an ungünstigen Stellen ein.

Hautverletzungen – Flapper tapen am Finger

Einen Flapper, also abstehende, nicht vollständig abgerissen (Horn-)Haut am Finger zu tapen, ist eigentlich ganz einfach und Du kannst dann trotzdem noch weiterklettern.

Falte das Tape am Ende und lege die Klebeseiten aufeinander, um eine Wundauflage zu erhalten.

Lea Grüner

Falte das Tape am Ende und lege die Klebeseiten aufeinander, um eine Wundauflage zu erhalten.


Falte das Tape am Ende und lege die Klebeseiten aufeinander, um eine Wundauflage zu erhalten.

Lea Grüner

Dann kannst Du das Tape um den Finger wickeln. Achtung: Nicht zu fest.


  1. Reiß Dir einen ca. 15 cm langen Streifen Tape ab, die Breite des Tapes sollte etwas breiter als die Verletzung sein.
  2. Falte das Tape an einem Ende etwas ein, so dass zwei klebende Seiten aufeinanderliegen – das ist Deine „Wundauflage“.
  3. Lass die abstehende Haut auf der Wunde, platziere die „Wundauflage“ darüber.
  4. Wickel das restliche Tape nun um den Finger.

👉 Achte darauf, dass Du es nicht zu fest anwickelst, es soll ja nur die Haut schützen, nicht die Beweglichkeit einschränken.

Hautverletzungen – Flapper tapen in der Handfläche

Bei einer Hautverletzung an der Handinnenfläche ist es etwas schwieriger, aber auch hier kannst Du mit einem Tape trotzdem noch gut klettern.

Schritt für Schritt: Flapper tapen

  1. Wie beim Flapper am Finger legst Du auch hier die lose Haut wieder auf die Wunde.
  2. Aus einem Stück Tape bastelst Du wieder eine improvisierte Wundauflage, indem Du die Klebeseiten aufeinanderlegst. und faltest die Enden zu einer improvisierte Wundauflage.
  3. Schneide Dir einen etwa 1,5 cm breiten Tapestreifen zu, der ungefähr vom Flapper zum Ellenbogen reicht.
  4. Lege die Mitte des Tapestreifens hinten um das Grundglied des Fingers, der dem Flapper am nächsten ist.
  5. Positioniere die Wundauflage auf die verletzte Stelle.
  6. Bilde jetzt mit dem Tapestreifen eine Schlaufe vom Fingerrücken zur Handfläche.
  7. Klebe die beiden Tapestreifen so über die Wundauflage, dass sie sich auf dem Flapper kreuzen.
  8. Führe dann die beiden Streifen weiter in Richtung Handgelenk und dann auf die Außenseite des Unterarms.
  9. Reiße nochmal einen Streifen Tape ab, so lang, dass es zwei Mal um Dein Handgelenk reicht. Lege diesen Streifen locker über die Enden des Flappertapes, so dass dieses in Position bleibt, aber das Blut nicht gestaut wird.
Die Wundauflage kommt auf den Flapper. Der Tapestreifen wird hinten um den Finger gewickelt.

Lea Grüner

Die Wundauflage kommt auf den Flapper. Der Tapestreifen wird hinten um den Finger gewickelt.


Die Wundauflage kommt auf den Flapper. Der Tapestreifen wird hinten um den Finger gewickelt.

Lea Grüner

Dann legst Du die Klebestreifen so, dass sie sich kreuzen.


Die Klebestreifen werden bis zum Handgelenk, an die Außenseite des Handgelenks geführt.

Lea Grüner

Die Klebestreifen werden bis zum Handgelenk, an die Außenseite des Handgelenks geführt.


Die Klebestreifen werden bis zum Handgelenk, an die Außenseite des Handgelenks geführt.

Lea Grüner

Zur Fixierung benutzt Du einen zusätzlichen Streifen Tape, um das Handgelenk zu umrunden.


Endgelenk tapen beim Klettern und Bouldern

Das Fingerendgelenk ist das Gelenk, das zam einfachsten getapet werden kann. Hilfreich ist ein Tape am Finger hier beispielsweise bei typischen Kletter- und Boulderverletzungen wie Kapselverletzungen oder Kapselentzündungen ebenso wie bei Beugesehnenzerrungen, wenn das Gelenk schmerzhaft und angeschwollen ist.

Wickel das Tape (1-1,5cm breit) am Fingerendgelenk mit etwa eineinhalb Windungen locker um das betroffene Gelenk.

Zum Tapen des Endgelenks kannst Du einen 1-1,5 cm breiten Streifen Tape nutzen und die betroffene Stelle einfach umwickeln.

Lea Grüner

Zum Tapen des Endgelenks kannst Du einen 1-1,5 cm breiten Streifen Tape nutzen und die betroffene Stelle einfach umwickeln.


Mittelgelenk tapen beim Klettern und Bouldern

Ein Tape am Fingermittelgelenk ist hilfreich bei Kapselverletzungen oder Kapselentzündungen, ebenso wie bei Beugesehnenzerrungen, wenn das Gelenk schmerzhaft und angeschwollen ist. Darüber hinaus hilft ein Tape am Fingermittelgelenk, wenn Schmerzen bei Längszügen auftreten, auf der Fingerrückseite, bedingt durch einen Gelenkerguss, oder in hängender Fingerposition, bedingt durch eine Beugesehnenzerrung.

  1. Du brauchst ein schmales Tape (1-1,5 cm Breite), das etwa 6 Mal um den Finger reicht.
  2. Halte den Finger konstant bei einer Beugung von 30-40° im Fingermittelgelenk, damit Du das Gelenk noch beugen und strecken kannst.
  3. Beginne mit der Tapeanlage am Grundglied des Fingers und wickle den Streifen einmal um das Grundglied.
  4. Lege auf der Handinnenseite das Tape kreuzweise über das Mittelgelenk, umwickle dann das mittlere Fingerglied, bevor Du auf Höhe des Fingermittelgelenks wieder nach unten kreuzt und nochmal das Fingergrundglied umrundest.
Zum Tapen des Mittelgelenks legst Du zunächst das Tape kreuzweise über dein Mittelgelenk.

Lea Grüner

Zum Tapen des Mittelgelenks legst Du zunächst das Tape kreuzweise über dein Mittelgelenk.


Zum Tapen des Mittelgelenks legst Du zunächst das Tape kreuzweise über dein Mittelgelenk.

Lea Grüner

Dann umwickelst Du das mittlere Fingerglied.


Auf Höhe des Fingermittelgelenks kreuzt Du dann das Tape wieder nach unten.

Lea Grüner

Auf Höhe des Fingermittelgelenks kreuzt Du dann das Tape wieder nach unten.


Auf Höhe des Fingermittelgelenks kreuzt Du dann das Tape wieder nach unten.

Lea Grüner

Abschließend wird der Finger zur Fixierung noch einmal umrundet.


👉 Wichtig: Das Tape sollte eine freie Bewegung im Fingermittelgelenk noch zulassen und eine komplette Streckung merklich einschränken. So werden Beugesehne und Kapsel entlastet.

Grundgelenk tapen beim Klettern und Bouldern

Ein Tape des Fingergrundgelenks ist hilfreich bei Kapselverletzung, -zerrung oder -entzündung, Verletzung der streckseitigen Bänder zwischen den Grundgelenken der Finger, oder bei Verletzung der Strecksehnen. Schmerzen und Schwellungen sind dann häufig streckseitig zwischen den Fingerknöchelchen zu finden.

  1. Du benötigst einen zwei schmale Tapestreifen, etwa 1-1,5 cm breit.
  2. Beuge Dein Fingergrundgelenk etwa 15-20°.
  3. Setze das Tape auf dem Handrücken an, führe es diagonal vor dem Köpfchen und dann zwischen den Fingern hindurch.
  4. Umrunde den betroffenen Finger einmal auf Höhe des Grundglieds und kreuze vor dem Köpfchen das andere Ende des Tapestreifen.
  5. Dasselbe machst Du mit dem zweiten Tapestreifen, nur dass Du dieses Mal hinter dem Köpfchen kreuzt.
Für das Tapen des Fingergrundgelenks ist wieder ein relativ schmaler und langer Klebestreifen notwendig.

Lea Grüner

Für das Tapen des Fingergrundgelenks ist wieder ein relativ schmaler und langer Klebestreifen notwendig.


Für das Tapen des Fingergrundgelenks ist wieder ein relativ schmaler und langer Klebestreifen notwendig.

Lea Grüner

Der Streifen wird über Kreuz gelegt.


Auch der zweite Klebestreifen wird über Kreuz gelegt.

Lea Grüner

Auch der zweite Klebestreifen wird über Kreuz gelegt.


Buddytape: Finger zusammentapen

Bei Kapsel- oder Seitenbandverletzungen ist auch das Buddytape eine tolle Alternative. Schmerzen treten hierbei im Gelenk bei seitlichen Belastungen auf, teilweise begleitet von einem Gefühl der Instabilität.

Beim Buddytape stützt ein gesunder Finger seinen verletzen Nachbarn. Im Prinzip tapst Du zwei Finger zusammen.

  1. Du brauchst also zwei schmale Tapestreifen, die etwa zwei Mal um beide Finger reichen.
  2. Wickel die Tapestreifen jeweils oberhalb und unterhalb des betroffenen Gelenks um die benachbarten Fingerglieder.

Lea Grüner

Ringbandverletzungen tapen beim Klettern und Bouldern

Ringbandverletzungen sind die häufigsten Verletzungen von Kletterern und kommen fast ausschließlich im Klettersport vor. Tapen kannst Du sie mithilfe einen H-Tapes. Es entlastet und unterstützt das verletzte Band so, dass sich die Sehnen nicht vom Knochen entfernen.

Ringbandverletzungen

Ringbänder (jeder Finger hat 5 davon) haben die Aufgabe, die Beugesehnen an den Knochen zu drücken, wenn die Hand geschlossen wird. Aufgrund der überwiegend „aufgestellten Fingerposition“ beim Klettern oder Bouldern  kommt es zu hohen Druckbelastungen auf den Ringbandapparat, was zur Zerrung oder im schlimmsten Fall zum Riss führen kann.

Ein Ringbandriss ist definitiv auch mit einem Knallen oder Schnalzen hörbar. In diesem Fall solltest Du unbedingt einen Arzt aufsuchen und ein MRT machen lassen. Weitere Symptome äußern sich in lokalem Druckschmerz an der Handinnenseite mit Schwellung des Grundgliedes, teilweise mit einem kleinen Hämatom, spürbarer Reibung oder Reibegeräusche. Versuchst Du den Finger gegen Widerstand zu beugen, tritt auf der Handinnenseite die Sehne deutlich hervor. In der Regel sind das zweite und/oder dritte Ringband (am Fingergrundglied bzw. auf Höhe des Fingermittelgelenks) betroffen.

Kreuz aus Tapes

Lea Grüner

Wenn Du Ringbandverletzungen tapen möchtest, benötigst Du ein Tape dass einen Steg in der Mitte besitzt.


Du benötigst einen etwa 10-12cm langen Streifen, ca. 1,5cm breit. Den Streifen von beiden Enden her mittig einreißen, so dass in der Mitte ein ca. 1cm breiter Steg erhalten bleibt. Deshalb heißt das Tape auch H-Tape.

Lege den Steg auf das Fingermittelgelenk in der Handinnenseite, und beginne, einen Zügel nach dem anderen in einem Ring um den Finger zu kleben.

Zur Anbringung des Steg-Klebestreifens legst Du diesen zunächst auf Dein Fingermittelgelenk...

Lea Grüner

Zur Anbringung des Steg-Klebestreifens legst Du diesen zunächst auf Dein Fingermittelgelenk…


Zur Anbringung des Steg-Klebestreifens legst Du diesen zunächst auf Dein Fingermittelgelenk...

Lea Grüner

…und wickelst die Züge ein nach dem anderen ringförmig um Deinen Finger.


Am Ende wird dieser Finger oberhalb und unterhalb des Mittelgelenks von zwei Tape-Ringen umfasst, die auf der Handinnenseite auf Höhe des Fingermittelgelenks miteinander verbunden sind.

Die Tapes sind oberhalb und unterhalb des Mittelgelenks angebracht.

Lea Grüner

Die Tapes sind oberhalb und unterhalb des Mittelgelenks angebracht.


Die Tapes sind oberhalb und unterhalb des Mittelgelenks angebracht.

Lea Grüner

Diese Ring-Tapes umschließen den gesamten Finger.


Weil es sich später beim Klettern wieder lockert, darf das Tape direkt nach dem Anlegen durchaus etwas fester sitzen, um die Ringbänder während der kommenden Klettersession optimal zu unterstützen.

Kinesiotape am Finger: Hilfe zwischen Klettersessions

Da beim Klettern oder Bouldern direkt die Kinesiotapes nicht ausreichend, Stabilität und Klebekraft mitbringen, sind sie an den Fingern eher als hilfreiche Ergänzungen im Alltag zu sehen. Auch sie ersetzen bei Verletzungen aber keinen Arztbesuch. Ich zeige dir dennoch eine Möglichkeit, wie Du Deine Fingergelenke damit tapen kannst.

Gelenkkapsel oder Seitenbänder unterstützend tapen

Zur Unterstützung von Gelenkkapsel oder Seitenbändern (häufig am Fingermittelgelenk notwendig). Im Alltag kannst Du ein Kinesiotape wie folgt von einer Hilfsperson anlegen lassen:

Schneide 4 Streifen zu, in etwa 1cm breit und 5-8cm lang. Ecken abrunden. Reiße das Papier an allen Streifen mittig ein.

Zur Unterstützung von Gelenkkapsel und Seitenbändern benötigst Du mehrere Tapes.

Lea Grüner

Zur Unterstützung von Gelenkkapsel und Seitenbändern benötigst Du mehrere Tapes.


Nimm Dir einen Streifen, dehne Ihn in der Mitte und lege ihn dann seitlich am Fingermittelgelenk an. Lass die Enden locker streckseitig auslaufen. Wiederhole dasselbe auf der anderen Seite des Fingermittelgelenks.

Dehne den ersten Streifen und lege ihn seitlich an das Fingermittelgelenk...

Lea Grüner

Dehne den ersten Streifen und lege ihn seitlich an das Fingermittelgelenk…


Dehne den ersten Streifen und lege ihn seitlich an das Fingermittelgelenk...

Lea Grüner

Diesen Schritt wiederholst Du auf beiden Seiten des Fingers.


Und jetzt verstärkst Du das bereits geklebte Tape mit den verbliebenen Streifen auf die gleiche Art und Weise.

Die Klebestreifen aus dem vorherigen Schritt verstärkst Du mit zwei weiteren Streifen auf die selbe Art und Weise.

Lea Grüner

Die Klebestreifen aus dem vorherigen Schritt verstärkst Du mit zwei weiteren Streifen auf die selbe Art und Weise.


Solltest Du nach einer intensiven Klettersession noch Nachwirkungen verspüren, oder nach einer Verletzung das Bedürfnis nach Unterstützung oder Stabilisierung der Fingermittelgelenke haben, hilft Dir dieses Tape sicher gut weiter.

Fazit zum Hände und Finger tapen

Wie Du gesehen hast, kann man mit unterschiedlichen Tapes beim Klettern wirklich viel erreichen. Trotzdem ist es jedoch unerlässlich, sich und vor allem Hände und Finger vor dem Klettern oder Bouldern gut warm zu machen – so kann man das Verletzungs- oder Überlastungsrisiko am besten reduzieren.

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