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Top-Uhren im Test

Testsieger Sportuhren: Die besten Modelle im Vergleich

10 Minuten Lesezeit
Vom zuverlässigen Einsteigermodell bis zur High-End-Uhr für ambitionierten Leistungssport – wir zeigen Dir, welche Sportuhren in aktuellen Tests überzeugen.

Der Markt für Sportuhren ist groß geworden. Von einfachen Modellen für Einsteigerinnen und Freizeitsportler bis hin zu High-End Uhren für ambitionierte Ultraläufer und Bergsportlerinnen deckt er eine breite Spanne ab. Dazwischen finden sich unzählige GPS-Uhren, die alles andere als Mittelmaß sind. Viele ähneln sich in ihren Basisfunktionen, hier kommt es auf die Details an, denn nicht jedem ist jede Funktion auch gleich wichtig.

Wir geben Dir einen Überblick über die besten Sportuhren aus dem Bergzeit Sortiment. Dabei betrachten wir die Testberichte von Fachmagazinen wie der Outdoor und der Trail, aber auch Modelle, die im Bergzeit Test besonders überzeugt haben. Die Sportuhren richten sich jeweils immer an Damen und Herren. Die meisten Modelle sind in vielen Farben und teilweise in verschiedenen Gehäusegrößen erhältlich.

Eine gute Sportuhr passt zu Deinen Ansprüchen und Aktivitäten. Die besten Modelle aus den Tests stellen wir Dir hier vor.

Bergzeit

Eine gute Sportuhr passt zu Deinen Ansprüchen und Aktivitäten. Die besten Modelle aus den Tests stellen wir Dir hier vor.


⌚Was macht eine gute Sportuhr aus?
  • Passend für Deine Ansprüche: Freizeit- vs. Leistungssport vs. ambitionierte Ultraläufe
  • Art und Lesbarkeit des Displays
  • Hohe, zu Deinen Ansprüchen passende Akkulaufzeit
  • Navigation und Kartendarstellung
  • Trainingsfunktionen
  • Schlaf- und Stressmonitoring
  • Alltagstauglichkeit und Smartwatch-Funktionen

Suunto Race S – Preis-Leistungs-Sieger

Gewinner im Mittelklassebereich im Trail Vergleichstest 01/25. Alltagsheld: Mehr braucht man nicht – präzise und solide. Bestes Peis-Leistungsverhältnis von allen Sportuhren im Trail-Test.

Das Trail Magazin bezeichnet die Race S als „derzeit Suuntos bestes Modell“. Dies begründet sie durch den überarbeiteten Herzfrequenzmesser, der präzise Daten liefert. Aber auch das kleine Gehäuse, das dennoch ein 1,32 Zoll Display unterbringt, weiß zu gefallen. Ihr AMOLED-Display reagiere besonders flüssig, dazu sei es scharf und auch bei hoher Lichteinstrahlung noch gut ablesbar.

Derzeit Suuntos bestes Modell.

Trail Magazin

Dank Akku-Management-System hole die Uhr bei höchster GPS-Genauigkeit in Dual-Band-Technologie 30 Stunden Laufzeit aus der Sportuhr. Sie greift dabei auf alle gängigen Satellitensysteme zurück. Für die Navigation gibt es kostenlose Offlinekarten, die aber wie bei den meisten anderen GPS-Uhren in der Preisklasse nicht routingfähig seien.

Trainingszonen mit KI-Coach, Workout-Planung und HVRM-Messung helfen dabei, Training und Erholung bestens aufeinander abzustimmen. Auch die ZoneSense-Technologie wird hervorgehoben, denn sie analysiere die Herzbelastung während des Trainings und liefere tagesaktuelle Verfassungsdaten. Gelobt wird auch die Suunto-App als die „wohl beste App der unterschiedlichen Uhrenhersteller.“

Im Mittelklassebereich ließ die Trail zwei Uhren gegeneinander antreten, wobei die Race S einen knappen Sieg gegenüber der „soliden“ Coros Race Pro erlangte. Letztlich gaben die starke App und die ZoneSense-Funktion den Ausschlag.

In Sachen Aufzeichnungsgenauigkeit, Ablesbarkeit und Möglichkeiten zur Konfigurierung lässt die größere Suunto Race im Bergzeit Test nur wenige Wünsche offen.

Arnold Zimprich

In Sachen Aufzeichnungsgenauigkeit, Ablesbarkeit und Möglichkeiten zur Konfigurierung lässt die größere Suunto Race im Bergzeit Test nur wenige Wünsche offen.


Tipp: Wenn Du ein noch größeres Display und eine höhere Akkulaufzeit bevorzugst, kannst Du die große Schwester der Race S, die Suunto Race, wählen. Dafür musst Du mit einem etwas größeren Gehäuse und leicht höherem Gewicht leben.

👉 Mehr erfährst Du im Bergzeit Testbericht: Im Test: Die Suunto Race GPS-Sportuhr

  • Gewicht: 60 g
  • Material: Edelstahl-Lünette, Gorilla Glas, Gehäuse: Glasfaserverstärktes Polyamid, Armband: Silikon
  • Display: 1,32 Zoll AMOLED-Display mit 466 x 466 Pixel Auflösung
  • Einsatzzweck: Ambitionierte Sportler und Sportlerinnen und alle auf dem Weg dorthin
  • Alltagstauglichkeit: Musiksteuerung über die Uhr

Garmin Enduro 3 – günstigere High-End-Sportuhr

Gewinner-Uhr im High-End-Bereich im Trail Vergleichstest 01/25. Performance auf allerhöchstem Niveau.

Die Trail sieht im direkten Vergleich zwischen den beiden Garmin-Schwergewichten die Enduro 3 knapp vor der Fenix 8 und begründet dies wie folgt: „Wer auf das scharfe AMOLED-Display verzichten kann, erhält mit der Enduro 3 fast dieselben Funktionen zu einem deutlich günstigeren Preis.“ Auch der Akku hat es dem Magazin angetan, deshalb empfiehlt sie die Enduro 3 besonders Ultraläufern. Neben der Basislaufzeit profitiere die Sportuhr von dem Solarmodul, das die Laufzeit nochmals erheblich verstärkt.

Zwar hat die Fenix 8 einen etwas höheren Funktionsumfang und das bessere Display, aber die Enduro 3 ist deutlich günstiger und bietet fast dieselben Funktionen.

Trail Magazin

Gelobt wird auch die „exzellente Navigation mit routenfähigen Karten.“ Weiterhin betont die Trail vor allem die rennspezifischen Features der Enduro 3. So würde die Uhr vermerken, wie viel Zeit man an Versorgungsstationen verbracht hat und in welchen Bereichen man gegangen ist, um das Rennen im Nachhinein gut analysieren zu können. Auch Trainingsplanung per Garmin Coach, Trainingsbelastung und Gesundheitsdaten bietet die GPS-Uhr an.

Ebenfalls für die Enduro 3 spricht im Test die sehr robuste Bauart mit einem Sapphire-Glas und einem faserverstärkten Polymer. Dabei wiegt sie in der 51-mm-Durchmesser-Variante mit Nylonband vergleichsweise leichte 63 Gramm. Die Bedienung erfolgt über fünf Knöpfe und einen Touchscreen, wobei ein Schnellzugriff für häufige Funktionen eingestellt werden kann.

  • Gewicht: 63 g
  • Material: Titan-Lünette, Power Sapphire Glas mit Solarmodul, Gehäuse: Faserverstärktes Polymer, Nylon-Textilarmband
  • Display: 1,4 Zoll MIP, 280 x 280 Pixel Auflösung
  • Einsatzzweck: Ultrasportler, Leistungssportler mit hohem Trainingsumfang
  • Alltagstauglichkeit: Musikspeicher, Mails und SMS über die Uhr erhalten, Garmin Pay

Garmin Fenix 8 – umfassendste High-End-Sportuhr

Editors‘ Choice Award 2025 in der Outdoor 03/25. Empfehlung im Trail Magazin 01/25. Wegweisendes Infocenter.

Auch wenn das Trail Magazin der Enduro 3 leicht den Vorzug gibt, schnappt sich die Fenix 8 von Garmin in der Outdoor den Editors‘ Choice Award in der Kategorie High-End. Outdoor-Redakteur Philip Geiger schwärmt: „die perfekte Multisport-Uhr für Wanderungen und das Workout.“ Sie vereine professionelle Sportfeatures und einzigartige Navi-Funktionen. Dem stimmt auch Bergzeit Tester Jan zu:

Die Garmin Fenix 8 ist aktuell das Maß aller Dinge am Multisport-Smartwatch-Markt.

Bergzeit Tester und Multisportler Jan

Die GPS-Uhr gibt es in verschiedenen Größen und mit verschiedenen Displays (AMOLED oder mit Solarmodul), was Einfluss auf Gewicht und Akkulaufzeit hat. An dem AMOLED-Display konnte sich Jan im Bergzeit Test gar nicht satt sehen.

👉 Hier findest Du Jans ausführlichen Testbericht inkl. Video: Garmin Fenix 8: Premium Multisport-Smartwatch im Test.

Die neue Menüführung der Garmin Fenix 8 ist deutlich intuitiver als bei den Vorgängermodellen.

Jan von Urbanowicz

Die neue Menüführung der Garmin Fenix 8 ist deutlich intuitiver als bei den Vorgängermodellen.


Die Trail nennt die Fenix 8 (zusammen mit der Enduro 3) führend, was Präzision der Navigation und die erhobenen Daten über den optischen Pulsmesser an Handgelenk angeht. Die Outdoor lobt die routingfähigen Offlinekarten und die große Auswahl an hochwertigen Topokarten. Entsprechend liefert die Sportuhr auch mannigfaltige Daten vom Routentracking, aber auch eine riesige Anzahl an Gesundheits- und Trainingsdaten, die Dir helfen, Dein Training und Deine Regeneration bestmöglich für Dich zu nutzen.

Als neues Feature gefällt beiden Magazinen die Möglichkeit, dank integriertem Mikrofon und Lautsprecher mit gekoppeltem Smartphone über die Uhr zu telefonieren oder diese per Sprachsteuerung zu bedienen. Im Direkt-Vergleichstest der Trail verlor die Fenix 8 ganz knapp gegen die Enduro 3, was an dem hohen Preis lag. Wer das Geld hat, bekommt hier die wohl bestausgestattete Sportuhr auf dem Markt.

  • Gewicht: 92 g (Titan mit 51 mm Durchmesser)
  • Material: Lünette in Titan und Edelstahl möglich, Corning® Gorilla® Glass, Sapphire oder Power Sapphire Glas, Faserverstärktes Polymer mit Metallgehäuse hinten, Silikonarmband
  • Display: 1,4 Zoll AMOLED oder MIP mit Solarmodul erhältlich, 454 x 454 Pixel
  • Einsatzzweck: Extremsportler, für Expeditionen und Leistungssportlerinnen
  • Alltagstauglichkeit: Musikspeicher, Mails und SMS über die Uhr erhalten, Garmin Pay, Lautsprecher und Mikro, um über die Uhr zu telefonieren

Garmin Forerunner 55 – überzeugende Einsteiger-Sportuhr

Empfehlung Einsteiger-Sportuhr im Trail Vergleichstest 01/25. Gute Wahl für alle, die ihre erste Sportuhr suchen.

Die Trail bezeichnet die Forerunner 55 als „die Einsteiger-Laufuhr im Garmin-Universum“, sie würde „von den Funktionen ihrer größeren Geschwister profitieren, wenn auch in abgespeckter Form.“ Beim Satellitenempfang zeige die Uhr kaum Schwächen, die erhobenen Daten seien zuverlässig, wenn auch nicht ganz so exakt wie bei den teureren Modellen.

Grundsätzliche Trainingsdaten erfasst die GPS-Uhr und auch die VO2max wird gemessen. Der optische Pulsmesser am Handgelenk funktioniere „überraschend gut“, zeige aber bei Intervallen ein paar Schwächen. Dank Pace Pro kann man beim Training sein Tempo besser halten, nach dem Training hilft der Erholungsratgeber, die Regeneration zu verbessern. Stress- und Schlafaufzeichnung kann die Uhr auch, womit Laufeinsteiger bereits alles haben, was sie für einen guten Start brauchen.

Die angegebene Akkulaufzeit erreichte die Forerunner 55 im Test nicht ganz (18 statt 20 Stunden). Mit ihrem leichten Gewicht und dem kleinen Gehäuse sei sie „leicht und angenehm zu tragen.“ Abstriche müsse man aber hinsichtlich des eher pixeligen Displays machen, auch Höhenmesser und Navigationsoptionen fehlen. Dafür bietet die Sportuhr gute Smartwatchfunktionen.

Für den Test hat das Trail Magazin die Forerunner 55 direkt mit der Coros Kiprun GPS 500 verglichen und die Garmin wegen der besseren Herzfrequenzdaten und der hohen Funktionsdichte bei geringem Gewicht zur klaren Siegerin bei den Einsteigeruhren gekürt.

  • Gewicht: 37 g
  • Material: Gehäuse: Faserverstärktes Polymer, chemisch verstärktes Glas, Silikonarmband
  • Display: 1,04 Zoll MIP, 208 x 208 Pixel
  • Einsatzzweck: Einsteiger, Gelegenheitssportler
  • Alltagstauglichkeit: Musiksteuerung über die Uhr, E-Mails und SMS auf dem Display anzeigbar

Garmin Forerunner 965 – beste Laufuhr für Profis

Gewinner-Sportuhr für Laufelite im Trail Vergleichstest 01/25. Funktion satt: Für Profis und alle, die sich auf dem Weg dorthin befinden.

Die Forerunner 965 ist das Top-Model in der Forerunner-Serie von Garmin. Das Trail Magazin grenzt sie zur Fenix-Serie durch das kleinere Gehäuse und den somit kleineren Akku ab. Dadurch ist sie allerdings auch leichter, schlanker am Handgelenk und habe mehr als genug Power für „normale“ Straßen- und Trailläufe. Dazu sei ihr „Funktionsumfang beeindruckend.“

Die Sportuhr bietet alle Features, die man erwartet: Distanz- und Höhenmessung über Kartennavigation und HFV-Messung. Gerade die Optionen fürs Berglaufen werden hervorgehoben. Der Climbpro zeigt für bevorstehende Anstiege ihre Länge und Steigung an, außerdem wird über den Hill Score die Fitness am Berg bewertet.

Trainingsplanung (auch mit Garmin Coach), Trainingsauswertung, Gesundheitsdaten, sowie Schlaf- und Stressüberwachung gehören natürlich auch zum Funktionsumfang. Die Trail betrachtet die Forerunner 965 aus Läufersicht, Garmin selbst bezeichnet sie als Triathlonuhr.

In puncto Präzision setzt Garmin wieder einmal Maßstäbe.

Trail Magazin

Das 1,4 Zoll große AMOLED-Display wird ebenso positiv erwähnt wie die Messgenauigkeit. Im SatIQ-Modus wählt die GPS-Uhr automatisch die beste Satellitenverbindung aus. Hier schafft es der Akku auf 22 Stunden, im einfachen GPS-Modus auf 31 Stunden, was als realistisch eingeschätzt wird. Auch der Herzfrequenzmesser „gilt als der genaueste auf dem Markt“. Ein weiteres Plus ist, dass sich die Forerunner nahtlos ins Garmin-Ökosystem einfügt.

Im Test der Laufelite-Sportuhren war die Coros Vertix 2S die direkte Konkurrentin zur Forerunner 965. Ein günstigerer Preis bei hohem Funktionsumfang und die Präzision von Navigation und Herzfrequenzmessung waren laut der Trail nicht zu schlagen.

  • Gewicht: 53 g
  • Material: Titan-Lünette, Corning® Gorilla® Glass DX, Gehäuse: Faserverstärktes Polymer, Silikonarmband
  • Display: 1,4 Zoll AMOLED, 454 x 454 Pixel
  • Einsatzzweck: Ambitionierte Sportler, Leistungssportler und Triathleten
  • Alltagstauglichkeit: Musikspeicher, Mails und SMS über die Uhr erhalten, Garmin Pay

Tabelle: Die besten Sportuhren im Vergleich

In der folgenden Tabelle geben wir einen Überblick über die wichtigsten Eckdaten der getesteten Sportuhren. Alle Funktionen der Uhren aufzuzählen würde den Rahmen sprengen, denn selbst die einfachsten Sportuhren sind vollgepackt mit nützlichen Features.

ModellSuunto Race SGarmin Forerunner 965Garmin Enduro 3Garmin Fenix 8Garmin Forerunner 55
Einordnungmittlere Preisklassemittlere PreisklasseHigh-End-ModellHigh-End-ModellEinsteigermodell
Display1,43 Zoll AMOLED-Touchdisplay mit 466 x 466 Pixel1,4 Zoll AMOLED-Touchdisplay mit 454 x 454 Pixel1,4 Zoll MIP-Touchdisplay mit 280 x 280 Pixel und Solarmodul1,4 Zoll AMOLED-Touchdisplay mit 454 x 454 Pixel (auch mit Solarmodul erhältlich)1,04 Zoll MIP-Display mit 208 x 208 Pixel
AkkulaufzeitAll-Systems GNSS-Modus + Multiband: Bis zu 50 StundenSatIQ-GNSS-Modus (Auto-Auswahl): Bis zu 22 StundenAlle Satellitensysteme + Multiband: Bis zu 60 Stunden
90 Stunden mit Solar
Alle Satellitensysteme + Multiband: Bis zu 62 StundenGPS-Modus: Bis zu 20 Stunden
Navigation
Topo-Karten
dynamisches Routing
Abbiegehinweise
SatIQ™ Technologie
Routenplanung mit Heatmaps
Training
Herzfrequenzmessung am Handgelenk
CoachTrainingsplanung mit KI-CoachGarmin CoachGarmin CoachGarmin CoachGarmin Coach
PacePro
ClimbPro, Hill Score
Trainingsempfehlungen
(Feedback zur Trainingsbelastung)

(Empfehlungen auch anhand vom Wettkampfkalender)

(Empfehlungen auch anhand vom Wettkampfkalender)

(Empfehlungen auch anhand vom Wettkampfkalender)

(tägliche Trainingsvorschläge)
animierte Workouts
zusätzliche TrainingsfunktionenRenntempo-AppsAutoerkennung von Wechselzeiten, Anzeige Trainingsbereitschaft, LaufeffizienzdatenRucking AktivitätenRucking Aktivitäten, tauchzertifiziert, Auto-Sportwechsel beim TriathlonLaufzeitprognose
Gesundheit
Energiestatus, Stressmonitoring

Schlafauswertung
HRV-Messung
Pulsoximeter, EKG-App
Gesundheitsreports

Beratung: Worauf achten beim Kauf einer Sportuhr?

Die Preisspanne bei Sportuhren ist enorm, sie reicht von knapp unter 200 bis weit über 1.000 Euro. Für welche Uhr Du Dich entscheidest, hängt neben den Funktionen, die Du für Dich brauchst, also auch davon ab, wie viel Budget Du zur Verfügung hast.

Bei welcher Sportart setzt Du die Uhr ein? Und welche Funktionen brauchst Du wirklich?

Bergzeit

Bei welcher Sportart setzt Du die Uhr ein? Und welche Funktionen brauchst Du wirklich?


Der Vergleich lohnt sich, damit Du keine Features einkaufst, die für Dich gar nicht relevant sind. So machen Wettkampfmodi nur Sinn, wenn Du auch an solchen teilnimmst, und selbst wenn eine hohe Akkulaufzeit immer etwas Schönes ist, stell Dir die Frage, ob Du sie überhaupt brauchst oder zwischen Deinen Trainings nicht genug Möglichkeit hast, die Uhr regelmäßig zu laden. Auf folgende Punkte lohnt es sich, ein Auge zu haben:

  • Navigation und Karten: Viele, aber nicht alle Sportuhren bieten mittlerweile topografische Karten und eine barometrische Höhenmessung
  • Akkulaufzeit: Wenn Du lange Touren oder Ultraläufe planst, dann sollte der Akku richtig Power liefern. Brauchst Du die Uhr für den Freizeitsport, kannst Du hier Abstriche machen.
  • Display: Neben der Kratzfestigkeit des Glases ist vor allem die Lesbarkeit wichtig. AMOLED-Displays sind teurer, aber auch bei starker Sonneneinstrahlung noch super lesbar.
  • Trainingsplanung und -auswertung: Die meisten Sportuhren liefern mehr oder weniger starke Möglichkeiten, das eigene Training zu überwachen und zu steuern.
  • Smartwatch: Kann ich mit der Uhr Nachrichten empfangen und auch verschicken? Kann ich mit der Uhr bezahlen und macht meine Bank dabei mit?
  • Größe: Die Größe der Sportuhr hat nicht nur Einfluss auf Displaygröße und Akkulaufzeit, für den Alltag bevorzugst Du vielleicht eine schlankeres Gehäuse am Handgelenk.

Viele Sportuhren bieten in der Basis ähnliche Features an wie eine mehr oder weniger genaue Herzfrequenzmessung am Handgelenk, Schlafauswertung, Stressmonitoring, Trainingssteuerung oder Navigation. Je nachdem, wie wichtig Dir bestimmte dieser Funktionen sind, passen einzelne Uhren besser zu Dir und Deinem Budget.

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