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Auf die Ile de la Beauté

Radreise nach Korsika

12 Minuten Lesezeit
Von malerischen Hafenstädten am türkisblauen Wasser bis hin zu abgelegenen Bergdörfern im Hochgebirge hat die Insel Korsika so einiges zu bieten. Die Bergzeit Magazin-Autoren Brigitte und Fritz haben die Insel mit dem Tandem erkundet und erzählen von ihrer ereignisreichen Reise.

Die Anreise – ein entspannter Start

Im Mai 2015 radeln wir in fünfzehn Tagen einmal um Korsika. Obwohl die Insel bei Touristen sehr beliebt ist, begegnen wir während unserer Fahrt nur wenigen Reiseradlern. Jetzt, Anfang Mai, scheint alles noch im Winterschlaf. Die meisten Campingplätze öffnen erst ab Mitte Mai und in manchen Supermärkten stehen wir vor fast leeren Regalen. Wer aber gerne darauf verzichtet, sich in der Hauptsaison die engen Straßen mit unzähligen Bussen, Wohnmobilen oder Motorrädern zu teilen, nimmt dies gern in Kauf!

Eine Radreise in der Nebensaison zu unternehmen ist um einiges entspannter.| Foto: Fritz Horstehmke und Brigitte Stammschröer
Eine Radreise in der Nebensaison zu unternehmen ist um einiges entspannter.| Foto: Fritz Horsthemke und Brigitte Stammschröer

Wir fliegen von Köln/Bonn mit Germanwings nach Bastia im Norden von Korsika. Schon der Anflug auf die Insel lässt erahnen, dass wir in den nächsten zwei Wochen unseren Beinmuskeln ein ausgiebiges Training gönnen werden. Vom Flugzeugfenster aus blicken wir auf Berge, die direkt bis ins Meer fallen. Von hier oben entdecken wir keine Straßen, hoffen aber noch auf eine Küstenstraße, die es gut mit uns meint.

Radreise Korsika –  Die Route

Auf unserer Radreise wollen wir in 15 Etappen knapp 1.000 Kilometer einmal um die Insel fahren. Einzig die Ostküste, mit den für uns weniger interessanten Badeorten, wollen wir meiden. Stattdessen radeln wir von Bonifacio, der südlichsten Stadt der Insel, durch das Zentrum über Corte zurück in den Norden. So wollten wir es schaffen, etwa 67 Kilometer pro Tag zurückzulegen. Da die Insel, wie uns der Blick von oben bestätigt, eine recht bergige Insel ist, kommen insgesamt circa 14.400 Höhenmeter zusammen , also 960 Höhenmeter am Tag.

So machen wir uns voller Vorfreude mit unserem Tandem nebst Hänger (Santana Fusion Tandem, Bob Ibex Anhänger), Zelt, Campingkocher und allem, was man zum Campen braucht, auf den Weg die Insel zu erkunden. Dazu kommt eine recht umfangreiche Kameraausstattung. Insgesamt wiegt unser Gespann mit sämtlichem Gepäck circa 100 Kilogramm. Das geht sicherlich auch leichter, wenn man sich fürs Übernachten in Hotels entscheidet und nicht selber kocht. Dennoch finden wir es so aufregender.

Unglaublicher Ausblick auf das Cap Corse. | Foto: Fritz Horstehmke und Brigitte Stammschröer
Unglaublicher Ausblick auf das Cap Corse. | Foto: Fritz Horsthemke und Brigitte Stammschröer

Der Norden Korsikas – Los geht’s!

Gegen den Uhrzeigersinn fahren wir hinauf zum Cap Corse, der Nordspitze. Zum warm werden ist dieser Streckenabschnitt ideal. Auf gemächliche Anstiege folgen immer wieder schöne Abfahrten direkt an der Küste entlang. Je weiter wir Bastia hinter uns lassen, desto ruhiger wird der Verkehr – entspanntes Radeln. Die Tiefenentspanntheit soll aber nicht allzu lange anhalten!

Zuerst reißt uns in Bastia zweimal die Kette und weiter im Norden müssen wir erneut halten, um ein Ventil am Vorderrad zu reparieren. Dummerweise übersehen wir, dass wir inmitten einer Ameisenstraße geparkt haben. Die kleinen schwarzen Krabbler fühlen sich arg gestört und attackieren uns entsprechend.

Kurz vor der Spitze des Caps, hinter Macinaggio, müssen wir die Küste verlassen und uns westwärts halten. Dennoch können wir einen grandiosen Ausblick auf die Nordspitze mit der vorgelagerten Île de la Giraglia genießen. Wer bis ganz an die Küste gelangen will, muss entweder wandern oder sich mit einem geländegängigen Fahrzeug ausstatten – befestigte Straßen dorthin gibt es (leider) keine.

Schwierige Zeltplatzsuche

Der angepeilte Campingplatz in Centuri an der Westküste hat leider noch geschlossen. In der Reiseliteratur wird ausdrücklich davon abgeraten, wild zu campen, da die Polizei bei Nichteinhaltung angeblich ruppig werden kann. Davon abgesehen erweist es sich als ausgesprochen schwierig, hier in der dichten Macchia (bis hüfthohes Dornengebüsch) einen geeigneten Zeltplatz zu finden. Zumal das Gelände auch wenig ebene Stellen bieten würde…

Himmlisch gebettet in unserem spontanen Zeltlager neben einer Kapelle in Minerviu. | Foto: Fritz Horstehmke und Brigitte Stammschröer
Himmlisch gebettet in unserem spontanen Zeltlager neben einer Kapelle in Minerviu. | Foto: Fritz Horsthemke und Brigitte Stammschröer

In Minerviu fragen wir beim Wirt der örtlichen Bar nach einem Platz zum Campen. Er bietet uns ein kleines Plätzchen oberhalb des Ortes an.  So betten wir unser Haupt heute Nacht neben einer baufälligen Kapelle auf einen alten Friedhof. Am nächsten Morgen entdecken wir noch einen Wasserschlauch, der uns als Dusche dienen wird. Bei diesen Temperaturen ziemlich frisch, doch auf alle Fälle ein „Badezimmer“ mit Ausblick. So kann man von dort oben über die Küste bis hin zu den schneebedeckten Bergen Korsikas schauen. Nach einem schnellem Frühstück geht es dann aber auch schon weiter.

Als wir die Désert des Agriates erreichen, liegt das Cap Corse bereits hinter uns. Von befestigten Straßen ist hier weit und breit keine Spur. So passieren wir die Steppe an ihrem südlichen Rand, was aufgrund des Höhenprofils recht anstrengend ist, uns aber schöne Aussichten über die karge Landschaft beschert.

Unterwegs im Westen der Insel

Auch die Küstenstraßen im Westen sind alles andere als flach. Immer wieder geht es hinauf in die Berge. Da diese hier bis direkt ans Meer reichen, sucht man Badestrände vergebens. Die Straßen führen häufig direkt am Abgrund entlang, nur durch ein ca. 30 Zentimeter hohes Mäuerchen gesichert. Schwindelfrei sollte man hier also auf alle Fälle sein!

Da mein Vordermann am Fahrrad darauf bestand, unsere actionreiche Fahrt zu filmen, werde ich kurzerhand zur Kamarafrau ernannt. So kralle ich das Handy in die eine und den Lenker in die andere Hand und filme todesmutig die Klippen und den Abgrund. Nach dieser kurzen Zerreißprobe geht es weiter Richtung Galéria. Der Campingplatz dort ist so ziemlich das scheußlichste, was wir bis dahin erlebt hatten. Ein schmuddeliger Bau, der sich Hotel nennt, umgeben von im Schatten gammelnden, mit alten Planen abgedeckten Wohnwagen und Sanitäranlagen, die ihren Namen nicht ansatzweise gerecht werden. Hoffentlich hat sich das mittlerweile geändert!

Ausflug ins Bergdorf Evisa

Schließlich befinden wir uns auf der Küstenstraße kurz vor Porto. Dort angekommen, checken wir im Campingplatz ein und legen unser Gepäck ab, um einen Ausflug zum Bergdorf Evisa zu machen. Am späten Nachmittag gehts dann wieder mit dem Rad weiter. Glühend rote Felsen begleiten uns durch das enge Tal. Ein Fotomotiv jagt das nächste. Doch Vorsicht! Wer auf der Straße unterwegs ist, sollte ihr auch seine ganze Aufmerksamkeit widmen. Überall auf der Insel, aber gerade hier, laufen unzählige Tiere über die Straße. Ganze Schweinefamilien tummeln sich mitten auf der Straße, ohne sich von Autos oder gar Radfahrern aus der Ruhe bringen zu lassen.

Hinter Porto liegen die Calanches, die wir auf unserem Weg in den Süden passieren. Diese schroffen, rotglänzenden Felsen gehören zu den Top-Zielen Korsikas. Da wir diese schon am frühen Vormittag erreichen steht die Sonne noch hoch, sodass sich diese Felsformationen gar nicht in ihrer ganzen Schönheit präsentieren können. Es braucht allerdings nicht viel Phantasie, sich ihre feuerrote Farbe in der Abendsonne vorzustellen. Schon jetzt, im frühen Mai, ist hier viel Trubel und wir sind froh, nicht im Hochsommer unterwegs zu  sein.

Bezauberndes Ambiente in Cargèse

So schön sich die Natur auf Korsika immer wieder zeigt, so bescheiden muten die Städte und Dörfer an. Jedenfalls ist das bisher unser Eindruck. Mal abgesehen von Nonza am Cap Corse, das allerdings ziemlich überlaufen ist, haben wir bislang kaum wirklich reizvolle Orte gesehen. Dies sollte sich aber schon bald ändern als wir Cargèse, im Norden des Golfe de Sagone, erreichen. Diese im 17. Jahrhundert von griechischen Einwanderern gegründete Stadt ist wirklich sehenswert.

Besonders schön sind vor allem die beiden Kirchen, die sich auf je einem Plateau – getrennt durch eine Senke – gegenüberstehen. Vom Hafen aus gesehen steht links die griechisch-katholische Kirche und auf der rechten Plattform thront die römisch-katholische Kirche, beide mit einem schönen Vorplatz hoch über dem Meer.

Kurze Entspannungspause in Cargèse mit einer unglaublichen Aussicht. | Foto: Fritz Horstehmke und Brigitte Stammschröer
Kurze Entspannungspause in Cargèse mit einer unglaublichen Aussicht. | Foto: Fritz Horsthemke und Brigitte Stammschröer

Ajaccio, die Metropole des Südens, lassen wir schnell hinter uns. Denn bis auf den Hafen, von dem aus wir die Fähre zur anderen Seite der Bucht nach Porticcio nehmen, macht die Stadt mit ihren lieblosen Wohnblocks keinen sehenswerten Eindruck auf uns. So machen wir hier keinen Halt und fahren weiter Richtung Süden.

Ab in den Süden!

Wer von Porticcio Richtung Süden fährt, kann die Bar von Xavier fast nicht verpassen. Gefühlt zwanzig großformatige Werbeplakate weisen auf die Einkehrmöglichkeit im winzigen Bergdorf Acqua Doria hin. Und so machen auch wir die Bekanntschaft von Xavier, einem Alt-Rocker mit Hang zu Fernöstlichem.

In schlabbriger Jeans und schwarzem Kung-Fu-Jäckchen serviert er den Espresso und versichert uns, dass der nächste Straßenabschnitt nach Propriano sehr angenehm zu fahren sei. Ob er das schon mal mit dem Rad gemacht hat? Wahrscheinlich nicht, denn auch der zweite Teil dieses Tages wurde anstrengender als gedacht. Das hübsche Bergdorf Sartène, abseits der Küste, scheint bei den Fahrradfahrern als Zwischenstopp sehr beliebt zu sein.

Jetzt, um die Mittagszeit, entspannen hier einige von ihnen in den Cafés am Marktplatz. Während Fritz für Proviant-Nachschub sorgt, bleibe ich beim Rad und beobachte das wuselige Treiben und erkläre einem interessierten französischem Urlauberpaar die Vorteile des Tandemfahrens. Wieder gut bepackt, geht es schließlich weiter. So erreichen wir bald das schöne Bonifacio, die südlichste Stadt Korsikas. Der kleine Yachthafen liegt versteckt, vom Meer nicht einsehbar und sehr malerisch unterhalb der Altstadt. Von hier oben genießen wir den Ausblick auf die Kalkfelsen und das Hafenbecken. Es ist nur ein Katzensprung bis nach Sardinien!

In die Berge

Nach diesem Etappenstopp  heißt es Abschied nehmen von der Küste. Hinter Porte Vecchio im Südosten der Insel fahren wir Richtung Westen in die Berge. Wir radeln hinauf ins Massif de Barocagio-Marghese. Tief im Wald versteckt, westlich des Ortes L’Ospedale, liegt das Refuge Cartalavone. Der Schlafplatz im Mehrbettzimmer kostet hier 43 Euro pro Person. Nicht billig, aber dafür bekommen wir noch ein köstliches Abendessen mit regionalen Spezialitäten inklusive einer halben Flasche Rotwein. Wer kann, sollte sich unbedingt Zeit für einen kleinen Spaziergang auf dem Wanderweg rund um das Refuge nehmen. Es lohnt sich! Die folgende Nacht wurde allerdings etwas unruhig in den quietschenden, wackeligen Etagenbetten im Sechsbettzimmer.

Etwas niedergeschlagen machen wir uns wieder auf den Weg und beschließen, die kommende Nacht lieber doch wieder im Zelt an der frischen Luft zu verbringen. So schlagen wir schon bald unser nächstes Lager auf einem kleinen Privatgelände am Rande des Dorfes Cozzane auf. Zu unserem Erstaunen gibt es dort sogar frisches Wasser, denn rein optisch ähnelt der Platz mit einem rostigen Autowrack, Gitterboxen und einer alten Baggerschaufel eher einem Schrott- als einem Campingplatz.

Ab ins Zentrum der Insel

Vor allem die Küstenstraße mit dem traumhaften Ausblick werden wir wohl noch länger in guter Erinnerung behalten. | Fritz Horstehmke und Brigitte Stammschröer
Vor allem die Küstenstraße mit dem traumhaften Ausblick werden wir wohl noch länger in guter Erinnerung behalten. | Fritz Horsthemke und Brigitte Stammschröer

Bevor wir Corte, die einzige Universitätsstadt Korsikas und das Zentrum der Insel, erreichen, müssen wir zuerst noch den Col de Sorba auf gut 1.300 Metern Höhe bezwingen. Die Anstieg ist relativ anspruchvoll und so geht das Ganze eher schleppend voran. Die darauffolgende Abfahrt stellt aber fast noch die größere Herausforderung dar. So lassen die spektakulär steilen Serpentinen unsere Bremsen immer wieder heiß laufen, weshalb wir sicherheitshalber ab und zu Pausen einlegen, um einen Reifenplatzer zu vermeiden. Nach dieser ereignisreichen Abfahrt beschließen wir uns etwas Ruhe zu gönnen – und dieses Mal etwas länger zu verweilen. In Corte gibt es mehrere Campingplätze, die jetzt im Mai bereits geöffnet sind. So verbringen wir hier die folgenden zwei Nächte.

Danach machen wir von Corte aus einen Abstecher in die Golo-Schlucht zum Lac de Calacuccia. Die schmale Straße dorthin schlängelt sich dicht an Felswänden entlang und wir sind heilfroh, dass gerade keine Hauptsaison ist. Schon jetzt sind viele Motorräder auf der Strecke und wir wagen zu behaupten, dass man hier als Radfahrer bei noch mehr Verkehr seines Lebens nicht mehr ganz so sicher sein kann…

Wir verlassen Corte am nächsten Tag, denn unsere Reisezeit neigt sich allmählich dem Ende zu. Bis Ponte Leccia fahren wir noch Richtung Norden, biegen dann aber nach Osten Richtung Morosaglia ab. Wir passieren Wälder mit mächtigen Korkeichen und überqueren eine historische genuesische Brücke, ehe wir von Morosaglia hinunter auf ein halb verfallenes Bergdorf schauen.

Eingerahmt von den Höhenzügen um den Monte San Petrone regt diese Kulisse unsere Fantasie an. Korsikas Nationalheld, Pasquale Paoli, der für die Unabhängigkeit der Insel kämpfte, wurde hier 1725 geboren. Beim Anblick der löchrigen Gebäude sehen wir uns in die Schlachten um Korsika zurückversetzt. Mächtige Bilder!

Letzte Übernachtung am Strand

Bevor wir am letzten Reisetag unser Verpackungsmaterial vom Campingplatz in der Nähe von Bastia einsammeln, campen wir, dieses Mal wild, am Strand. Wieder haben wir keinen Campingplatz gefunden, so dass uns nur diese Möglichkeit blieb. Ein deutsches Pärchen, das mit seinem Pick-Up-Camper in der Nähe steht, hat während seiner dreiwöchigen Reise hingegen nur wenige Male auf einem richtigen Campingplatz übernachtet.

Nun – mit einem Campingmobil ist das auch einfacher als mit einem Zelt. Wenn jemand kommt, der etwas gegen das Camping-Vorhaben haben könnte, setzt man sich ans Steuer und fährt einfach weiter. Die Vorstellung, mitten in der Nacht das Zelt abbauen zu müssen, alles zusammenzupacken um dann in der Dunkelheit mit dem Fahrrad zu fahren, ohne zu wissen, wo man bleiben kann, ist nicht besonders reizvoll. Dennoch entscheiden wir, hier am Strand zu übernachten. In dieser Nacht donnert ein heftiges Gewitter auf uns nieder und wir erleben den einzigen Regen der gesamten Reise.

Korsika – Auf ein Wiedersehen!

Korsika, l’île de Beauté, die Insel der Schönheit, wird ihrem Namen wahrlich gerecht. Sie ist nicht nur eine, sondern mehrere Reisen wert. Auch unsere Reisezeit erscheint im Rückblick ideal, denn erstens ist es nicht zu warm und zweitens hat man als Radfahrer im Mai noch genügend Raum, um sicher über die Straßen zu kommen. Man muss sich allerdings mit der Tatsache abfinden, dass noch viele Campingplätze geschlossen sind.

Wir haben die Korsen als freundliche, hilfsbereite Zeitgenossen kennengelernt. Sicher liegt es auch daran, dass man als Radfahrer leicht mit den Menschen vor Ort in Kontakt kommt. Das ist für uns immer wieder ein starkes Argument für das Reisen mit dem Fahrrad! Besondere Highlights der Insel waren aus unserer Sicht das Cap Corse im Norden, die Gegend um Porto mit den Calanches und der Schlucht nach Evisa oder aber auch das Golo-Tal. Missen möchten wir darüber hinaus auch nicht die Berge rund um Morosaglia und vieles mehr. Dabei haben wir so vieles von Korsika noch gar nicht gesehen…

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